Sonntag, 26. März 2017

Narbonne Plage 2

12. Tag, Donnerstag 12. November

Wie schön: Ich habe gedacht, klar, der Strand ist toll für die Hunde zum Rennen, aber ansonsten gibt es ja hier nicht viel, der Ort hat keinen Charme, schmucklose Sechziger-Jahre-Architektur, ein verlassener Ferienort am Mittelmeer. Aber nein, direkt hinter der Zufahrtsstraße zu unserem "Place des Karantes" beginnt ein kleines Pinienwäldchen, perfekt zum Erkunden für eine Morgenrunde mit den Hunden. Wunderbar, der Pinienduft! Hinter dem Wäldchen ein Hochplateau, an dessen Fuß ein Weg parallel zur Küste entlangführt bis zu einem kleinen schilfbewachsenen See. Doch, so können wir sehr gerne noch ein bisschen bleiben, schließlich braucht er auch eine Pause, er muss arbeiten.






Danach laufe ich endlos weit, um eine geöffnete Boulangerie zu finden, doch Fehlanzeige, alle Geschäfte hier haben über den Winter dicht gemacht. Erst im nächsten Ort, Saint Pierre, hat ein kleiner Casino Supermarkt geöffnet. Ich kaufe ein und mache mich ziemlich bepackt wieder auf den weiten Heimweg. Unterwegs entdecke ich den Platz, auf dem wir hier vor drei Jahren auf unserer ersten Marokkotour Halt gemacht haben, hinter einem Spielplatz mit Blick aufs Meer.




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