77. Tag, Samstag 16. Januar
Wäschewaschen, ein Spaziergang durch den Staub und die Mittagshitze - nicht so toll für die Hunde.
Und nachmittags eine Einladung zum Kaffeetrinken in Hartmuts "Kasbah Hotel Ait Omar". Die Kasbah hat er, bzw. Ali, sein Baumeister aus dem Atlasgebirge, sehr aufwendig und detailreich restauriert und mit europäischen Standards wie Fußbodenheizung und Klimaanlage versehen. 1001 Nacht, aber auch irgendwie deutsch. Teilweise hätte uns etwas mehr Schlichtheit besser gefallen. Doch so ein Luxus und dass alles funktioniert, das haben wir in Marokko bisher nicht kennengelernt! Und der Blick von der Dachterrasse auf die anderen Kasbahs und die Palmenoase im Abendlicht ist schon sehr sensationell! Sicher eine Besuch wert!
Hartmut hat im Moment keine Gäste, insgesamt scheint in N'Kob kaum jemand Halt zu machen, auch auf dem Campingplatz sind wir weiterhin allein.
Die Kinder hier kennen wie fast überall in Marokko keine Hunde, die an Leinen spazieren geführt werden, entsprechend ist auch ihre Reaktion auf unseren Anblick: Lachen, Hinterherlaufen, Bellen und Miauen - Farah und wir sind davon ziemlich gestresst. Mehr als einmal springt sie auf die nervigen Kinder zu und versucht sie bellend zu verjagen. Die kreischen, lachen und rennen weg - wieder keine gute Erfahrung für unsere nervöse Farah. Leon ist die Ruhe selbst, er steht darüber!
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