Donnerstag, 8. Februar 2018

Moncofa - Peñíscola

186.Tag, Mittwoch 4.Mai

Die Reise geht weiter, wenn auch wieder nicht sehr weit heute: Peñíscola heißt unser Ziel, über die N340 entlang der Küste.

Hier kann Leon auch endlich wieder ohne Fußverband und ohne Leine über den Strand rennen, schön, ihm diese Freiheit endlich wieder gönnen zu können. Wir kennen uns hier von unseren vorigen Aufenthalten schon gut aus und suchen uns einen ruhigen Stellplatz in der zweiten Reihe.






Abends gehe ich ins Restaurant "Hosteria de Mar". Auf unserer letzten Reise war es geschlossen und ich hatte mir immer vorgestellt, dass dies ein Hotel und Restaurant nach dem Gescmack meines Vaters gewesen wäre. Diesmal klappt es also, aber: Das Essen ist ein echter Reinfall, lieblose Hotelküche, mit einem Entrée, welches ich unangerührt wieder in die Küche zurückgehen lasse. Mejillones a la marinera, die uralt und wieder aufgewärmt sind und schon richtig eklig riechen. Die Kellnerin, gekleidet nach altem Stil mit einem Spitzenkränzchen auf den Haaren, ist danach sehr besorgt um mich und fragt mich, wie denn die (verkochten) "Judias vertes", grüne Bohnen schmecken, die auf der französischen Speisekarte allerdings mit "Aspararges", also Spargel übersetzt werden. Nur für ihr seelisches Gleichgewicht beruhige ich sie und meine, dass die in Ordnung seien... Danach gibt es noch kleine Lammkoteletts mit frisch geschnittenen Pommes Frites, die schmecken dann doch ganz leidlich, ebenso wie die tranchierte Orange zum Nachtisch. Naja, dieses Menu hätte meinen Vater dann doch nicht begeistert. Und das Essen im Alternativ-Restaurant auf der letzten Reise fand ich auch tausendmal besser...








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