Sonntag, 19. November 2017

Oued Zem - Rommani - Rabat - Lac de Sidi-Boughaba

131. Tag, Donnerstag 10. März

Direkt nach dem Aufwachen starten wir den Düdo und fahren wieder zu unserem Park zum Waschen, Kaffeetrinken und Hundespaziergang.

Weiter geht es nach Rommani. Wir haben es in keiner allzu guten Erinnerung von unserer ersten Reise, als wir hier auf einem dunklen Parkplatz übernachtet haben. Aber bei Tag ist es sogar noch schlimmer: Abfall und zersplittertes Glas, soweit die Hundepfoten treten. Den gleichen Weg möchte ich nicht zurück gehen und verlaufe mich dann auch noch... Ich werde ziemlich panisch, weil ich am Ende nicht mehr weiß, in welcher Richtung ich den Bus suchen soll... Irgendwann habe ich natürlich doch noch zurück gefunden, aber mein Stimmungsbarometer schlägt eindeutig nicht mehr für Marokko. Der Norden ist fürchterlich, und seine Idee, öfter frei zu stehen, stresst mich hier total.



Wir fahren weiter, durch Rabat, die Königsstadt. Auf der Avenue Mohammed VI finden wir sowohl eine Patisserie mit seine leckeren Keksen als auch eine Cava de Puros mit Habanas. Wie schön für ihn! Ansonsten ist hier eine komplett andere Welt: Alle Luxusbotschaften aller Länder  säumen die Avenue, gut gesichert und bewacht. Kulturschock!
 

Unser weiteres Ziel ist ein Naturpark in der Nähe des Meers, Parc de Sidi Boughaba. Wir kennen ihn von der Hinfahrt vor drei Jahren. Er fand es toll damals, ich ein bisschen unheimlich, total allein im Eukalyptuswald. Doch diesmal ist zunächst jede Menge Jungvolk in Golfs und Mercedes hier, die laute arabische Disco-Music hören und uns damit ganz schön nerven. Doch als die dann nach Sonnenuntergang nach und nach verschwinden, stehen wir wieder allein hier...













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