48.Tag, Freitag 18. Dezember
Später wechseln wir durch ein Tor hinüber in die neue Medina - doch eine weitere Erkundung stellt sich als hoffnungsloses Unterfangen heraus. In den Straßenrestaurants streunen unglaublich viele Katzen herum, Leon und auch Farah drehen durch, sodass uns nichts anderes übrig bleibt, als die beiden zurück in den Bus zu bringen. Nunmehr nur noch zu zweit, gönnen wir uns jeder eine Tajine in einem der zahlreichen Restaurants, er Tajine mit Huhn, ich mit Fisch. Doch wir sind in die Touristenfalle geraten, das Essen ist wirklich schlecht und so bekommen das meiste, besonders von der Huhn-Tajine, die Katzen. Ich verzehre meinen Fisch tapfer zu Ende. Die Katzen können dann immerhin den Fischkopf abnagen.
Die weiteren Spaziergänge mit unseren Katzenjagd-Irren finden dann nur noch über die Uferpromenade außerhalb der Stadt statt, angetan mit Geschirren, anstelle von Halsbändern, besser ist das! Hier gibt es nur wenige Katzen, aber die beiden schaffen es dennoch, in einer konzertierten Aktion, eine kleine Schwarz-Weiße aus einem Gebüsch eine Palme hoch zu jagen, wo sie dann hängt wie ein kleiner Koala-Bär...
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